Der Gedanke „Kunst braucht den Blick über Grenzen, braucht den Austausch von Gedanken und Meinungen“ bewog schon 1968 den französischen Künstler Maurice Gibert, gemeinsam mit weiteren Künstlern aus Belgien und Spanien die „Acadèmie Europèenne des Arts“ (A.E.A.) ins Leben zu rufen. 1969 fand bereits die erste internationale Ausstellung in Brüssel statt.
Seit 1980 besteht eine österreichische Sektion dieser multinationalen Künstlergruppe. Sie entstand im Mühlviertel, Gründungsmitglieder waren Prof. Josef Krannich, Helma Rabitsch, Hans Blaschek, Josef Keinberger, Alfred Lackner und Johann Schramm.
Der Dachverband der A.E.A. und die Landessektion Belgien haben ihren Sitz in Leuze. Weitere Landessektionen bestehen in Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg, Marokko, Moldavien, Portugal, Rumänien, Schweiz, Spanien und USA.
Das bisherige Ausstellungsprogramm der A.E.A. erstreckte sich auf folgende Orte Österreichs: Ansfelden-Haid, Bad Ischl, Bad Leonfelden, Braunau am Inn, Freistadt, Gmunden, Graz, Linz, Marchtrenk, Mödling, Reichersberg, Ried im innkreis, Schlägl, Steyr, Steyregg, Traun, Vöcklabruck, Wels und Wien. In der Tschechischen Republik präsentierte sich unsere Künstlergruppe in Budweis. Bei den Ausstellungen ermittelt eine vom Verein unabhängige Jury die zu prämierenden Arbeiten und vergibt jeweils eine Gold,- Silber,- und Bronzemedaille sowie ca. 5 Anerkennungspreise.
2005 konnte der Europäische Kunstkreis sein 25-Jahr-Jubiläum feiern. Diese Jahre stetiger Aufwärtsentwicklung ließ die Mitgliederzahl auf derzeit 56 Mitglieder anwachsen. Von diesen sind 45 aktiv tätige Künstlerinnen und Künstler.